In vielen Beziehungen kommt zu einem gewissen Zeitpunkt der Wunsch auf, im Schlafzimmer auf Sexspielzeug zurückgreifen zu können. Ein typischer Grund ist die sogenannte “orgasm gap”, die zwischen heterosexuellen Frauen und Männern existiert. Obwohl der Griff zum Vibrator naheliegend scheint, sind viele bei diesem Thema sehr zögerlich und wissen nicht, wie genau sie ihrem Partner dies schonend beibringen sollen. Wie das Sexspielzeug im Schlafzimmer integriert werden kann, sehen wir uns in diesem Artikel an.
Kommunikation ist alles
Auch beim Thema Sexspielzeug in der Beziehung steht die Kommunikation über allem. Insgesamt legen Paare eine deutlich höhere sexuelle Zufriedenheit an den Tag, wenn sie dazu in der Lage sind, dem Partner oder der Partnerin die eigenen Wünsche offen mitzuteilen. Nach dem gleichen Muster sollte vorgegangen werden, wenn künftig etwas Sexspielzeug zum Einsatz kommen soll, um das Liebesleben künftig zu bereichern.
Entscheidend ist, den Partner nicht vor vollendete Tatsachen zu stellen und plötzlich unangekündigt zum Toy zu greifen. Dies kann das unschöne Gefühl auslösen, von diesem Erlebnis ausgeschlossen zu werden. Deutlich besser ist es, den Wunsch erst einmal unverbindlich in den Raum zu stellen. Auf diese Weise ist es möglich, die Einstellung des Partners zum Thema Sexspielzeug erst einmal ganz vorsichtig abzuklopfen.
Zu einem Erlebnis für beide machen
Am Ende des Tages kann es für beide Partner sehr schön sein, wenn künftig Sexspielzeug zum Einsatz kommt. Experten raten dazu, die einzelnen Artikel nicht zu sehr einer Seite zuzuschreiben. Dies lässt sich vermeiden, indem auch das Shopping gemeinsam unternommen wird. Dies kann der gemeinsame Besuch in einem Sexshop sein, der für viele ein eindrückliches Erlebnis ist. Noch einfacher ist es in den vielen Online-Shops, sich die Produkte gemeinsam anzuschauen und zu prüfen, was im persönlichen Fall eine gute Wahl sein könnte.
Der große Gewinn, den das gemeinsame Einkaufen von Sexspielzeug mit sich bringt, liegt im Erwachen der Neugier. Gerade Männer sind sich oft nicht darüber im Klaren, wie viele verschiedene Artikel verfügbar sind und was wirklich in ihnen steckt.
Sollte zu Beginn noch kein sonderlich großes Interesse vorhanden gewesen sein, so kann es beim Anblick eines großen Sortiments an unterschiedlichen Produkten schnell geweckt werden. Zudem macht es einfach jede Menge Spaß, sich gemeinsam auf die Suche nach passenden Toys zu begeben und dies nicht von Anfang an als eine Solo-Nummer zu betrachten.
Den richtigen Partner finden
Trotz dieser Herangehensweise gibt es Menschen, die mit dem zusätzlichen Einsatz von Sexspielzeug im Schlafzimmer nicht viel anfangen können. Dies wird in dem Moment zu einem Problem, in dem der andere Partner bei klassischen Praktiken nicht mehr die ersehnte Lust verspürt. Neue Reize zu setzen, wäre nun wichtig, um das Liebesleben nicht zu sehr unter Druck geraten zu lassen.
Wird dieser Leidensdruck besonders groß, stellt sich die Frage, ob nicht eine neue Partnerschaft einen besseren Nährboden für das gemeinsame Erleben bieten kann. Eine gewisse sexuelle Aufgeschlossenheit ist sehr von Vorteil, wenn das gemeinsame Abenteuer inklusive Toys gelingen soll.
Wer gezielt nach einer solchen Möglichkeit sucht, um gemeinsam mit einem Partner Spielzeuge zum Einsatz zu bringen, der findet auch in der eigenen Umgebung passende Partnerinnen und Partner, die genau dieses Interesse teilen. Ungezwungene Kontakte in deiner Nähe, die dafür die erste Anlaufstelle sein können, findest du auf dieser Seite. Hier steht ganz die erotische Erfahrung im Mittelpunkt, die gemeinsam geteilt werden kann. Der Fokus liegt dabei ganz klar auf kurzfristigen Liebschaften, die ideal sein können, um auch auf dem Gebiet der Toys neue Erfahrungen zu sammeln.
Ein erster Solo-Versuch
Vielleicht hast du bislang noch keine persönlichen Erfahrungen mit dem Einsatz eines bestimmten Toys gesammelt, für das ihr euch als Paar entschieden habt und das vielleicht als Geschenk am Valentinstag diente. In dem Fall kann es helfen, es erst einmal in einem ungestörten Moment in Ruhe selbst auszuprobieren.
Auf diese Weise lernst du die unterschiedlichen Funktionen kennen und weißt, wie das Spielzeug richtig eingesetzt wird. Dies kann für Unerfahrene sehr hilfreich sein, um eine gewisse Sicherheit im Umgang damit zu entwickeln. In der Folge wird es deutlich leichter sein, das Toy auch dem Partner vorzustellen und sich gemeinsam an das nächste Abenteuer zu wagen.
In Zukunft öfter?
Hat sich der Partner dazu bereiterklärt, einen Versuch mit einem Toy zu wagen, doch es entwickelte sich nicht die große Lust? In dem Fall ist es natürlich nicht möglich, den anderen zu etwas zu zwingen, was er oder sie nicht möchte. Auch nach den ersten Versuchen ist es deshalb entscheidend, weiterhin offen darüber zu sprechen. So können typische Ängste aus der Welt geräumt werden, die in festen Partnerschaften häufig mit dem Einsatz von Toys einhergehen.
Vielleicht hat dein Partner die Sorge, das Toy könnte ihn in Zukunft ersetzen? Oder es ist der Eindruck entstanden, dass es „echter“ Intimität im Wege steht. Wer noch einmal ein offenes Gespräch führt und dabei nicht zu knapp auf die Vorteile des Spielzeugs eingeht, der kann genau diesen Zweifeln eher ein Ende setzen.
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