Beim Joydivision Spring handelt es sich um einen relativ günstigen Vibrator. Er kann nämlich für knapp 30 Euro bereits erworben werden. Ob er neben dem Preis auch hinsichtlich der Stimulation gut abschneiden konnte, erfährst du hier.
Auf einen Blick:
- Marke: Joydivision / Joystick
- Material: 100% medizinisches Silikon
- Farbe: Brombeere (auch die Farben Flieder und Orange sind verfügbar)
- Abmessungen: Länge: 16,5 cm / Durchmesser: 3,8 cm.
- Stimulationsart: klitorale und vaginale Stimulation möglich
- Für Anfänger geeignet: Ja, auch für Anfänger geeignet – nicht so teuer und einfach zu bedienen
- Extras: wasserdicht, 4 starke Vibrationen, leise, hautverträglich, geruchlos, frei von Weichmachern
- Preis: günstig (ab 30 Euro)
Alles zum Joydivision Spring
Im nachfolgenden werde ich ausführlich über diesen klassischen Vibrator von Joydivision berichten. Dabei gehe ich zunächst auf sein Aussehen, die Qualität, die Eignung für Anfänger, die Energieversorgung, die unterschiedlichen Vibrationsstufen und die Stimulation ein. Ein abschließendes Fazit soll nochmal zusammenfassend zeigen, ob ich den Vibrator empfehlen kann oder nicht. Viel Spaß dabei.
So wird er geliefert
Fangen wir mit der Verpackung an. Insgesamt wurde er in einem, zum Teil transparenten, Karton geschickt. Auf nachfolgender Abbildung kann man den Vibrator inklusive Verpackung, so wie er auch bei dir zuhause ankommen würde, sehr gut sehen:
Wenn man den kompletten Inhalt aus der Verpackung herausholt, bekommt man neben dem eigentlichen Vibrator, ein Gleitgel (ebenfalls von Joydivision), eine Bedienungsanleitung, einen Aufbewahrungsbeutel und ein kleines Produktheft. Alles was mitgeliefert wurde, kann man auf nachfolgender Abbildung sehen:
Aussehen und Qualität
Der AnzeigeJoydivision Spring hat nicht umsonst den Namen des Frühlings. Er sieht nämlich aus wie eine kleine Pflanze die gerade aus der Erde schiesst und ihre Blätter noch nicht vollständig entfaltet hat. Diese liegen links und rechts an und aus der Mitte spriest die Blüte. Darüber hinaus ist er auch so weich und flexibel wie eine kleine Sprosse. Aber seht selbst:
In der diagonalen Ansicht kann man auch sehr gut die zuvor angesprochenen anliegenden Blätter und die stromlinienförmige Aufmachung sehen. Von der Qualität her besteht alles aus einem Guss. Hier gibt es weder Ecken noch Kanten. Im Gegenteil, alle Elemente wirken sehr harmonisch und aufeinander abgestimmt. Auf dem nachfolgenden Bild kann man die Stromlinien nochmal sehr deutlich sehen:
Neben den Blättern, verfügt er zusätzlich noch über kleine Adern, die seitlich am Schaft hervorstechen. Diese sind ebenfalls gut zu spüren wenn man mit den Fingern bzw. den Handflächen über sie fährt. Auch wird auf nachfolgender Abbildung deutlich, dass die Form nicht ganz gerade ist. Sie ist leicht gebogen und dadurch für die Stimulation besser geeignet. Aber dazu später mehr.
Offizielle Abbildung vom Vibrator
Hier findest du eine Abbildung von dem Vibrator. Klicke auf das Bild um ihn größer darzustellen:
Die Energieversorgung
Der Vibrator läuft komplett mit Batterien. Das finde ich leider etwas schade, da man so gezwungen ist, sich ständig neue Batterien zu kaufen. Hier wäre eine Akkulösung wesentlich besser. Als Alternative bieten sich natürlich Akkubatterien an, aber diese sind meistens etwas teuerer – können sich aber, einschließlich dem Akkuladegerät, mit der Zeit auszahlen,. Mittlerweile gibt es aber eine ganze Reihe von Vibratoren mit einem Akku.
Um die Batterien einzulegen, muss man einfach den unteren Schraubverschluss abschrauben und die Batterien, wie auf der Innenseite des Vibrators abgebildet, einlegen.
Auf der nachfolgenden Abbildung kann man das Procedere sehr gut sehen.
Zum Schluss schraubt man den Deckel einfach wieder zu. Achte aber unbedingt darauf, dass der Deckel wirklich feste verschlossen ist. Der Vibrator ist zwar wasserdicht und verfügt gleichzeitig noch über einen Dichtungsring, aber hierbei sollte man besser auf Nummer sicher gehen.
Die Vibrationsstufen
In nachfolgendem Video kann man die Vibrationsstufen am besten sehen. Anhand der leichten Wellen auf dem Wasser sollte die Intensität nachvollziehbar sein:
Insgesamt verfügt, er über 4 unterschiedliche Vibrationsstärken. Diese lassen sich alle nacheinander betätigen. Um vom vibrationslosen Zustand in den ersten Vibrationsmodus zu gelangen, muss man einfach nur den schwarzen Knopf auf der Unterseite kurz gedrückt halten.
Anschließend gelangt man durch erneutes drücken in den darauffolgenden Modus. Nach der vierten Vibrationsintensität, gelangt man automatisch wieder in die erste Stufe. Möchte man den Vibrator ausschalten, hält man ihn einfach für einige Sekunden gedrückt.
Den schwarzen Knopf auf der Unterseite kann man auf nachfolgender Abbildung sehr gut erkennen:
So fühlt er sich an – alles zur Stimulation
Ich finde das Einführen hat mit etwas wasserbasiertem Gleitgel wirklich gut funktioniert. Hier muss man sich absolut keine Sorgen machen. Zumal auch die Oberfläche, wie weiter oben beschrieben, beim Joydivision Spring total glatt ist.
Die Vibration als solche ist erstaunlich stark. Und im Gegensatz zum Joydivision Flic Flac, spürt man die Vibration in der Spitze auch wesentlich stärker. Am Schaft ist die Vibration vor allem im oberen Drittel deutlich zu spüren. Ich vermute das liegt daran, dass an dieser Stelle auch der Motor sitzt.
Der Spring Vibrator ist mit 16,5 cm zwar nicht der längste, aber dafür kann er einen mit 3,8 cm im Durchmesser schon gut ausfüllen. Die Vibration wirkt dadurch noch intensiver.
Er wurde zwar nicht für die G-Punkt Stimulation konzipiert, aber dennoch konnte ich über ihn zu einem erstaunlich intensiven Orgasmus kommen. Allerdings nur auf der vierten Stufe. Die ersten drei Stufen eignen sich vor allem um ein wenig in Fahrt zu kommen ;)
Darüber hinaus ist er neben der gekrümmten Spitze, damit der G-Punkt besser erreicht werden kann, zusätzlich sehr flexibel und biegsam. Auf nachfolgendem Bild kann man das sehr schön sehen:
Die Flexibilität begünstigt ebenfalls die Stimulation.
Ist er auch für Anfänger geeignet?
Ich finde schon, dass der Vibrator auch für Anfänger geeignet ist. Das liegt einfach daran, dass sich gerade Anfänger an diesem Modell erstmal üben können ohne sich in Unkosten zu stürzen. Auch das Einführen hat problemlos funktioniert. Zudem ist der Vibrator auf das Wesentliche reduziert und glänzt durch sein minimalistisches Design. Auch Anfänger werden auf jeden Fall ihren Spaß mit dem Vibrator haben. Ich kann ihn daher auch Einsteigern empfehlen.
Fazit und Resümee zum Vibrator
Ich bin mit dem Joydivision Spring durchaus zufrieden. Er weckt nicht nur Frühlingsgefühle sondern ich bin auch davon überzeugt, dass er auch die kalten Wintermonate versüßt ;) Der Joydivision Spring wird zwar immer noch auf altmodische Weise mit Batterien bestückt, aber dafür ist er auch nicht so teuer. Zudem ist er unheimlich leise, wasserdicht und dadurch einfach zu reinigen. Ich kann ihn daher weiterempfehlen.
An dieser Stelle auch noch mal einen herzlichen Dank an die Firma Joydivision, die so freundlich war mir diesen Vibrator zu Verfügung zu stellen.
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